Thomas Schick hat seinen neuen Plattenspieler als Prototyp fertig. Wir waren die ersten die den am vergangenen Samstag bestaunen und vor allem hören konnten.
Der Plattenteller aus Aluguss ruht in einem eigens entwickelten Lager, ein gewaltiger extrem drehmomentstarker Motor treibt diesen mittels Reibrad an. Die Zarge kennen wir bereits, eine solche trägt auch den Commonwealth aus dem Hause Schick. Magnetlager halten Schwingungen wirkungsvoll vom Chassis fern, das Ganze ruht auf einem soliden Gestell. Ein Laptop dient der Programmierung der Motorsteuerung…
…und wie klingt das Ganze?
Extrem durchzugsstark, keinerlei Nebengeräusche, brutal direkt. Perfekte Spielfreude an allen gehörten Systemen, Kleos, EMT, SPU und Clearaudio Insider. Mein Notingham hat da keinen Stich gemacht. Definitiv halte ich dem Schick Liebenthal einen Ehrenplatz in „men cave“ frei. So einen will ich. Ganz dringend.