Highway to Hell

Letztes Wochenende waren Thomas Schick und ich bei unserem Freund Karel in Brüssel eingeladen. Karel hat ein 5-Wege-Hornsystem laufen von dem wir nachhaltig beeindruckt wurden.

Karel vor seinem selbst gebauten Hornsystem

Das Bassfundament bis 400Hz bildet ein 18 Zoll Klipschorn, den unteren Bassbereich bis 1600Hz übernimmt ein 1x1m Schneckenhorn. Den Hochtonpart übernehmen zwei Iwatahörner und ein Superhochtöner.

Die Theorie hinter dem Ganzen besagt, daß ein Horn maximal zwei Oktaven des Musiksignals übertragen soll. Erst dann spielt ein Horn mit minimalen Verzerrungen und weniger Bündelungseffekten die wir als die „typischen Hornverfärbungen“ kennen.

So spektakulär die Hörner sind, so zurückhaltend wird es betrieben. Als Verstärker reichen aktiv jedem Lautsprecher 4Watt zu mörderischem Pegel.

Nach dem Hinsetzen heisst es erst mal „fasten seat belt“ ! Die Kombo geht gewaltig. Es knallt und schlägt zu, daß die Fetzen fliegen. Nix für Warmduscher. Und, oh Wunder, alles sehr, sehr rein und frei von Verfärbungen, so perfekt wie von uns vorher noch nicht gehört.

Danke für dieses grossartige Erlebnis!

Da geht kein Weg vorbei, Karel hat recht. 5 Wege sind besser als zwei.

O-ton Thomas: „…ist doch alles Micky Maus nach dem hier…“ o.k. dem kann ich mich anschliessen

 

2 Gedanken zu „Highway to Hell

  1. Hallo. ich habe auch vor dieses Schneckenhorn zu bauen. Aber mein Bauplan weicht von Ihrem ab. bei Ihrem ist die Schnecke länger. Diese Form gefällt Mir viel besser und würde auch besser zum Rest Meines Projektes passen! Könnten Sie Mir sagen, wo man Ihren Bauplan finden kann? Das würde Mich sehr freuen. Vielen Dank und besste Grüße!!!