Der Sub zum London-Horn

011Meine Tischler haben mir ein Pärchen Subwoofer für die London Hörner gebaut. Nach den guten Erfahrungen mit Dipolbässen sollte es dann auch sowas sein. Jede Seite hat nun zwei 38er Eminence und ein digitales Subwoofermodul mit 2x400Watt, das sollte reichen.

007Die Hypex-Module haben ein komfortables DSP zum Anschluss an ein Laptop um neben der Entzerrung der Speaker die notwendige Laufzeitdifferenz zum Hochtöner auszugleichen. Joachim und ich haben alles anstandslos zum Laufen gebracht, obwohl wir wie alle Menschen über 50 grundsätzlich keine Bedienungsanleitungen lesen.

006Die Dipocharakteristik gleichen wir mit einem Kerbfilter 35Hz/Qts0,7/-6dB aus, nach oben nehmen wir den Sub bei 80Hz mit 12dB/Okt. raus. Das schaut dann auf dem DSP-Frequenzschrieb wie eine Treppenstufe aus. Den Laufzeitverzug zum Horn haben wir erst mal auf 900µsec eingestellt, das wollen wir aber noch per Impulsmessung genauer ermitteln.

So ein DSP ist eine feine Sache, die Bässe fügen sich tadellos in das Klanggeschehen ein, Schlagzeug klingt wie Schlagzeug, der Bass ist knochentrocken und brutal tief. Mit einem Sub in der Mitte haben wir das nicht so gut gehört. Das 16er Horn bekommt das auch noch…

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